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laptopInterneteinsatz im Religionsunterricht (RU)

(Einige Anmerkungen)

Die (Haupt-) Schüler sind mit dem neuen Medium "Computer" unterschiedlich gut vertraut

Der Computer wird dabei oft als (bessere) "Spielkonsole" gesehen, was  den Einsatz im Unterricht eher behindert.

Das Internet mit "weltweiten Verlinkung" und "Informationsflut", was vom enormen Vorteil ist, verleitet den Schüler zum "Herumgrasen" überall und nirgends.  

Die Welt der "bewegten Bilder", in der sich der Schüler zuhause fühlt, führt zum Kollaps vor großen Text-Informationen.

Daraus ergibt sich:

Der Einsatz des Computers/Internet muss gründlich überlegt und geplant sein, wenn man  ergebnisorientiert arbeiten will.

Der Lehrer, aber auch die Mitschüler, können immer wieder helfend eingreifen, wo grundsätzlicher Umgang noch eingeübt werden muss.

Die Informationen ("Adressen") müssen entsprechend vorausgewählt, eingegrenzt werden.

Dem "Verstehenshorizont" des Schülers angepasst, müssen die Info-Pakete "portioniert" werden.

An die Ergebnissicherung ist zu denken.

Fazit:

Im Mittelpunkt des RU steht der Schüler, "mit all seinen Sinnen".

Der Computer als Medium kann nur den kognitiven Bereich des RU unterstützen.

Das Internet, als weltweite Informationsquelle, kann grundsätzlich in diesem kognitiven Bereich gute Dienste tun. 
Dabei gilt es zu beachten, dass das Wissen auch entscheidend für eine ge-wissen-hafte Meinungsbildung ist, und davon ausgehend, das  ver-antwortete Handeln.

Als Möglichkeit zum "Vertiefen" und "interaktiven" Lernen - ist der Einsatz des Computers/Internets auch im RU eine willkommene  Hilfe (siehe Beispiele in "werkstatt" )  . 

Was man aber letztlich daraus macht, ob es zum "Segen" oder "Fluch" wird, das entscheidet vor allem die "Kompetenz" des Religionslehrers und seiner Schüler.


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