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Satanismus - "Teufelsverehrung", meist mit Feiern der "Schwarzen Messen" verbunden


Satanismus im Hard Rock

- ein umstrittenes Thema, wie der nachfolgende Schülerbeitrag zeigt (stellt nicht die Meinung des "Gastgebers" dar)!
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Von Metal und Mephisto

- kann Musik wirklich eine Gefahr bedeuten?


Ja, welche Gefahr (wenn überhaupt eine besteht) geht von dieser umstrittenen Musik wirklich aus?

Steht sie wirklich in direkter Verbindung zum Satanismus und zur Satansanbetung?

Genauso gut könnte man fragen: "Steht Techno in direkter Verbindung zur Modedroge XTC?"

In beiden Fällen würde die Antwort wohl "JEIN" lauten, denn wenn beide Dinge etwas miteinander zu tun haben, heißt das noch lange nicht, dass sie unweigerlich zusammengehören.

Doch die beim Metal wohl die wichtigste Frage ist und bleibt: Wo hört die Musik auf und fängt die Gefahr an?

Das, was dem Heave Metal wohl am häufigsten unterstellt und wovor am häufigsten gewarnt wird, sind in den Songs versteckte Satansbotschaften und Anstiftungen zu Gräueltaten, die angeblich durch rückwärtsspielend hörbar werden sollen. Wenn sich auch nicht abstreiten lässt, dass einige Bands sicherlich Texte und Albencover haben, in und auf denen Luzifer eine Rolle spielt oder sogar angebetet wird.

So entstehen also zwei Parteien:

Die eine besteht aus besorgten Eltern und Bürgern, sowie einigen Geistlichen und Ex-Heavy Metal Fans, die "behaupten", von der Musik negativ beeinflusst worden zu sein.

Auf der anderen Seite wiederum stehen Fans, die zu ihrer Musik halten und sämtliche Gerüchte abweisen, Menschen, die sich mehr um die großen Probleme (z.B. Drogen und Jugendkriminalität) sorgen, als sich um eine, ihnen unverständliche Musik zu kümmern und natürlich einige Wissenschaftler und Psychologen, die in der Lage sind, manche Behauptung, wie die Beeinflussung durch rückwärts aufgenommene Sätze, zu widerlegen.

Zur letztgenannten Partei gehört auch Dipl.-Psychologe Eberhard Bauer, als Mitarbeiter am Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie. Laut ihm gibt es keine neurophysiologische Grundlage dafür, daß das Gehirn die Möglichkeit besitzt, rückwärtsgesprochene Sätze zu erkennen.

Doch nehmen wir nun an, es wäre dazu in der Lage. Dann wäre es immer noch ziemlich unwahrscheinlich, daß die bloße Aufforderung etwas zu tun, eine Wirkung auf den Hörer hat.

Wie dem auch sei, man wird wohl nie genau sagen können, ob diese etwas auf Provokation angelegte Musik, wirklich eine ernstzunehmende Gefahr bedeutet.

Es bleibt also wieder einmal an ihnen zu entscheiden, wem sie mehr vertrauen: Einem, der vielen streng katholischen Kirchengänger, der sich durch einige Plattencover in seiner Ehre als Christ gekränkt fühlt, oder einem Dipl.-Psychologen, wie unserem Herrn Bauer.

Sebastian, 9. Kl. Hauptschule


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